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Was ist CMD – Craniomandibuläre Dysfunktion?!

Hinter dieser Abkürzung verbirgt sich der Begriff „Craniomandibuläre Dysfunktion“. Darunter werden Kaufunktionsstörungen verstanden, die die Zähne, die Kiefergelenke, die Kaumuskulatur sowie die neurophysiologische (das ist die Funktionsweise des menschlichen Nervensystems) Steuerung des Kausystems betreffen können. Genauer gesagt handelt es sich um eine Fehlfunktion zwischen Schädel und dem Unterkiefer mit zum Teil gesundheitsschädigenden Auswirkungen auf Ihre allgemeine Gesundheit. 

Bei CMD arbeiten wir mit dem Bochumer Centrum für Osteopathische Medizin zusammen.

Hinter dieser Abkürzung verbirgt sich der Begriff „Craniomandibuläre Dysfunktion“. Darunter werden Kaufunktionsstörungen verstanden, die die Zähne, die Kiefergelenke, die Kaumuskulatur sowie die neurophysiologische (das ist die Funktionsweise des menschlichen Nervensystems) Steuerung des Kausystems betreffen können. Genauer gesagt handelt es sich um eine Fehlfunktion zwischen Schädel und dem Unterkiefer mit zum Teil gesundheitsschädigenden Auswirkungen auf Ihre allgemeine Gesundheit. 

Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit ist das A und O des Behandlungserfolges. Ihre Körperstatik kann sich durch eine schiefe Bisslage schon verändert haben, die Muskulatur hat sich entsprechend angepasst und verspannt. Die Verspannungsmuster müssen aufgelöst werden. Wir bauen auf die Expertise des Bochumer Centrums für Osteopathie www.bochum-osteopathie.de Gemeinsam haben wir schon viele Patienten helfen können.

Welche Vorteile haben Sie bei CMD von unserer Zusammenarbeit mit einem Osteopathen?

Kieferfunktionsstörungen können unter anderem die Ursachen folgender gesundheitlicher Beschwerden sein:

  • Kopf-, Nacken und Gesichtsschmerzen
  • Lichtempfindlichkeit, Ohrenschmerzen, Schwindel
  • Schulter- und Gelenkschmerzen, Schlaflosigkeit sowie Rückenschmerzen

So sind die Symptome, die mit einer Craniomandibulären Dysfunktion einhergehen, äußerst vielfältig. Dies ist auch oft der Grund, warum es lange dauern kann, bis eine Diagnose gestellt wird. Hier kann die Osteopathie helfen, Blockaden und Störungen in Ihrem Körper aufzuspüren und zu lösen. Erhalten Sie also von BoZahn den Befund „CMD“, lohnt es sich deshalb, so schnell wie möglich einen Termin bei dem Osteopathen, mit dem wir bereits geraume Zeit zusammenarbeiten, zu vereinbaren.

Craniomandibuläre Dysfunktion aus der Perspektive der Zahnmedizin

In einem gesunden Kausystem bilden Zähne, die beidseitigen Kiefergelenke, die Kaumuskulatur sowie die neurophysiologische Steuerung der Kaubewegungen ein harmonisches Zusammenspiel. Hier greifen bei geschlossenem Mund die Zähne von Ober- und Unterkiefer einem Zahnrad ähnlich ineinander, so dass jeder Zahn in den Fissuren (Rillen, Trichter, Grübchen, Spalten und Furchen) und Höckern des Gegenzahnes natürlichen und ungestörten Kontakt finden, so dass unter anderem die Kaumuskulatur maximal entspannt ist. Dabei ist das Zentralnervensystem für die Koordination der Abläufe im Kauapparat verantwortlich, so dass die Kiefergelenke und Zähne im Ablauf ungestört aufeinander abgestimmt sind. 

Typische CMD Symptome:

  • Schwindel
  • Tinnitus
  • Migräne
  • Verspannungen
  • Zahnknirschen
  • Nacken- und Schulterschmerzen
  • Tagesmüdigkeit
Vereinbaren Sie gerne einen Termin bei uns !

Was geschieht bei einer gestörten Kaufunktion?

Wenn die harmonischen Abläufe im Kausystem jedoch gestört sind, reagiert die Muskulatur mit Verspannung, um die Störung auszugleichen. Beispielsweise werden Fehlstellungen der Zähne vom Zentralnervensystem als Störkontakte wahrgenommen. Die Folge dieser nicht mehr koordinierten Muskelspannung können sich beispielsweise in Kopf- und Gesichtsschmerzen niederschlagen. Die Folgen dieser Kaufunktionsstörung sind also massive Verspannungen der Kopf,-Kau- und Gesichtsmuskulatur. Diese Verspannungen werden vor allen Dingen durch Okklusionsstörungen ausgelöst, also der Störung der normalen Kontakte zwischen den Zähnen des Ober- sowie Unterkiefers, die den regulären Zahnreihenschluss behindert. Die Kieferstellung hat nämlich Einfluss auf die gesamte Körperhaltung. So führt die CMD zu Verspannungen der am Kausystem beteiligten Muskeln, was Schädigungen und Schmerzen an Zähnen, Kiefergelenken hervorrufen kann. Ebenso kann sie Schmerzen im Gesicht, im Kopf- und/oder Nackenbereich hervorrufen, den Stütz- und Bewegungsapparat, die Schultern, das Becken und den Rücken schädigen. Auch können schlecht angepasster Zahnersatz, wackelnde Zahnprothesen oder ein schlecht gesetztes Zahnimplantat Kaufunktionsstörungen, also CMD (Kiefergelenksbeschwerden), auslösen.

Craniomandibuläre Dysfunktion und Bruxismus

Wie schon erwähnt, kann eine CMD viele Ursachen haben, wobei eine davon auch das Zähneknirschen sein kann, das der Fachmann/die Fachfrau als Bruxismus bezeichnet. Da auch das Zähneknirschen die Bisslage verändert, kann dies weitere Symptome hervorrufen, die dann auch zu einer CMD führen können. Genauso kann eine CMD aber auch erst das Knirschen der Zähne hervorrufen. 

Wie stellt das Team von BoZahn eine CMD fest?

In der zahnärztlichen Funktionstherapie stehen Störungen innerhalb der Zahnkontakte, die durch Zahnlücken, Zähneknirschen oder andere Zahndefekte ausgelöst werden, im Mittelpunkt von Diagnostik und Therapie, sind wir doch bei BoZahn auf die Diagnose und Behandlung von CMD spezialisiert. Um eine CMD-Diagnostik erstellen zu können, führen wir eine manuelle und instrumentelle Funktionsanalyse durch. Dabei sollen Kurztest Ihr kaufunktionelles Risiko abschätzen und als Grundlage für unser weiteres Vorgehen dienen. Gegebenenfalls ziehen wir auch die Kooperation mit dem Bochumer Zentrum für Osteopathie in Betracht. Auf jeden Fall erarbeiten wir einen individuellen Therapieplan für Sie. Auch fertigen wir, falls nötig, eine Aufbissschiene für Sie an, die zur Entlastung Ihrer Kiefergelenke sowie dem Schutz Ihrer Zähne durch Knirschen dient. 

Wie genau behandeln wir von BoZahn eine CMD?

Unser Ziel ist immer der langfristige Erhalt Ihres funktionstüchtigen Kauorgans mit dem Ziel eine sogenannte „Re-Koordination“ des neumuskulären Systems zu erreichen, das bedeutet, dass Ihre Zähne wieder in den Zustand versetzt werden sollen, dass sie wieder reibungslos miteinander koordinieren, also funktionieren können. Adjustierte Aufbissschienen könnten in diesem Zusammenhang eine Lösung darstellen. Dabei ist es unser wichtigstes Ziel, die neuromuskuläre Entspannung Ihres Kausystems zu bewirken und darauf aufbauend, den gleichmäßigen Aufbiss all Ihrer Zähne zu gewährleisten. Wie schon oben erwähnt, könnte auch die Zusammenarbeit mit dem Bochumer Zentrum für Osteopathie in Frage kommen.

Auf jeden Fall ist eine frühzeitige Behandlung bei einer Craniomandibulären Dysfunktion in Ihrer BoZahn Praxis äußerst wichtig, da Fehlfunktionen des Kausystems mit der einhergehenden Belastung Ihrer Kiefergelenke weiter fortschreiten und damit die Aussichten auf eine Heilung verschlechtern!

Mit welchen Kosten müssen Sie bei einer CMD-Behandlung rechnen?

Wie hoch die Kosten im Einzelnen genau sind, liegt natürlich immer an Ihren individuellen Gegebenheiten und kann hier nicht abschließend und global beantwortet werden. Jedoch zahlen die gesetzlichen Krankenkassen nicht für die Funktionsanalyse, also die Diagnosestellung bei der CMD, und auch die Beträge für die Funktionstherapie, also die Sanierung zur Einstellung der korrekten Bisslage, müssen Sie meist selber tragen, da sie privatärztliche Leistungen darstellen. Aber auch diese Fragen klären wir bei BoZahn in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen!

Bei unserer Zahnarztpraxis BoZahn profitieren Sie bei einer CMD-Behandlung auf jeden Fall von unserer interdisziplinären Zusammenarbeit mit dem Bochumer Zentrum für Osteopathie! Vereinbaren Sie gleich JETZT einen Termin in unserer Praxis, damit wir all Ihre Anliegen individuell mit Ihnen besprechen können!

Kommen Sie einfach bei uns vorbei!